Der Holzkirchner SPD Vorstand ist entsetzt, mit welcher Selbsverständlichkeit die CSU die gemeindlichen sozialen Einrichtungen wie JUZ, Streetworker und Jugendbeauftragte, sowie die Polizei für ihren Wahlkampf missbraucht.
Für eine CSU Wahlkampfveranstaltung kommt der bayer. Justizminister nach Holzkirchen und informiert sich scheinheilig über Jugend und Justizprävention. Gesprächspartner sind die genannten gemeindlichen und staatlichen Einrichtungen, sowie die Kirchen. Nicht eingebunden ist der Marktgemeinderat, der die Stellen für die Jugend überparteilich geschaffen hat!
Der Gemeinderat scheint für die bayrischen Minister nur dann wichtig zu sein, wenn dieser auf Kosten der Gemeinde Schulsozialarbeit bezahlt, weil der Staat sich drückt. Auch darf er Streetworker einstellen und kommunale Verkehrsüberwachung durchführen, weil die Polizei zu wenig Personal hat. Würde denn der Kultusminister kommen und im Gemeinderat über Schulsozialarbeit diskutieren? Oder der Innenminister zum Personalmangel der Polizei? Oder der Verkehrsminister zur Verkehrsberuhigung auf der staatlichen Münchner Straße?
Die Bayer. Minister und die CSU Holzkirchen missbrauchen die überparteilichen Einrichtungen für ihren Wahlkampf! Die SPD Holzkirchen ist sich sicher, dass dieses billige Manöver von den Bürgerinnen und Bürgern durchschaut wird und diese ihr Kreuz am 24. September entsprechend setzen werden.
Irmi Ammer für den SPD Vorstand Holzkirchen