Verleihung des Anton-Bauer-Umweltpreises der SPD im Landkreis Miesbach an Florian von Brunn (MdL)

12. April 2016

Die SPD im Landkreis Miesbach möchte eine gute alte Tradition wieder aufleben lassen und Personen, Vereinigungen oder Initiativen auszeichnen, die sich in besonderer Art und Weise für den Umweltschutz in unserem Landkreis engagiert haben. Dieses Jahr möchten wir den Umweltpolitiker Florian von Brunn (MdL) auszeichnen. Den Umweltpreis gab es schon mal. Neu ist, dass wir ihn künftig zu Ehren unseres ehemaligen Landrates nach Anton Bauer, dem Vater der Umweltbewegung im Landkreis, benennen.

Besonders herzlich sind auch die bisherigen Umweltpreisträger/innen Helmut Schneider, Angela Brogsitter-Finck, Anneliese Lintzmeier, Heino Seeger und Manfred Wagner eingeladen. Sie haben Gelegenheit, sich nochmals zu ihren Anliegen in kurzen Grußworten zu äußern (Sofern Sie verhindert sind, bitten wir um einen schriftlichen Beitrag).

Eine wichtige Rolle kommt aber auf der Veranstaltung auch – gerade nach der Bekanntgabe des Bundesverkehrswegeplanes - den Vertretern von Bürgerinitiativen zu, die das nicht zielführende Umgehungsstraßenkonzept ablehnen. Das sind Hans Pawlovsky von „Stop Südumfahrung“, Dr. Christoph Scholz von „Hartpenning muckt auf“ und Pepe Limmer von der „Bürgervereinigung gegen die geplante Umgehungsstraße“. Auch sie werden kurze Grußworte sprechen.

In einem Kurzporträt stellt der Holzkirchner Gemeinderat und langjährige Kreisrat Hans Putzer den Namensgeber des Umweltpreises vor, den ehemaligen SPD-Landrat Anton Bauer. Danach hält der SPD-Kreisvorsitzende Hannes Gräbner die Laudatio für den diesjährigen Preisträger Florian von Brunn.

Die Träger des Umweltpreises der SPD im Landkreis Miesbach sind bisher:

Helmut Schneider: Der ehemalige Vorsitzende des Holzkirchner Bund Naturschutzes wurde für seine Lebensleistung ausgezeichnet, die den Stellenwert des Umweltgedankens in der Bevölkerung verankerte.

Angela Brogsitter-Finck, die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal. Sie kann zurecht stolz sein auf die Verhinderung eines überdimensionierten Hotelneubaus in Kaltenbrunn.

Anneliese Lintzmeier. Sie kämpft gegen die Zersiedelung in ihrer Heimatgemeinde Irschenberg. Als Negativbeispiel sieht sie u.a. die Ansiedlung von McDonald's.

Heino Seeger hat den Umweltpreis stellvertretend für die BOB erhalten unter dem verkehrspolitischen Motto: Schiene vor Straße.

Für die Energiewende Oberland soll ihr Haushamer Befürworter Manfred Wagner zu Wort kommen.

Am Donnerstag, den 14. April 2016 um 19:30 Uhr im Gasthof Neuwirt (Saal) Tölzer Straße 112. 83607 Großhartpenning

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